Nach unserem Aufenthalt in Salvador ging es weiter per Katamaran auf die Insel Morro de Sao Paulo.
Mit der Stadt Sao Paulo hat die Insel übrigens nichts zu tun.
Sie liegt eher bei Salvador und ist ein beliebtes Ausflugsziel für Brasilianer.
Ich will über die Insel gar nicht so viel schreiben, weil wir auf unserer schwulen Roundtour durch Brasilien wahrscheinlich eine andere Insel besuchen werden.
Nur soviel: Auf Morro kann man so ziemlich alles haben, von Party bis zu relativ einsamen Stränden.
Es gibt dort keine Autos, dafür reihen sich Shop an Shop, Bar an Bar, Restaurant an Restaurant und der Hauptstrand erinnert eher an einen überfüllten Mallorca-Strand als an eine Trauminsel.
Lustig (und teuer) waren die Gepäck-Taxis: Schubkarren, auf die die jungen Fahrer eine erstaunliche Anzahl an Koffern und Taschen packen konnten.
Wir haben aber unweit unserer Pousada einen absolut tollen Strand abseits des Trubels gefunden.
Nach der spannenden Zeit in Rio, Paraty und Salvador hat es absolut gut getan, einmal die Füße hochzulegen und die Seele baumeln zu lassen.
Das Meer ist ruhig und hat Badewannen-Temperatur. Vieles davon hat mich an einen schönen Karibik-Urlaub erinnert.
Ein absolutes Highlight auch die Bar am Hafen, in der man einen traumhaften Sonnenuntergang erleben konnte.