Seekrankheit vorbeugen: wie kann ich mich für meine erste Kreuzfahrt vorbereiten

Seekrankheit vorbeugen und die Traumreise auf dem Kreuzfahrtschiff genießen!

Einmal auf einem luxuriösen Traumschiff über das Mittelmeer oder sogar über den Ozean zu reisen und neue Länder zu entdecken, ist ein ganz besonderes Reiseerlebnis. Wenn man von seinen Reiseplänen erzählt, wird es jedoch nicht lange dauern, bis man von allen Seiten mit Schauergeschichten über die Seekrankheit verunsichert wird. Was kann man also vorbeugend unternehmen, damit man die Tage an Bord genießt, anstatt mit Übelkeit in der Kabine zu liegen?

Warum leiden manche Menschen an der Seekrankheit?

Die Seekrankheit gehört zu den Reisekrankheiten und kann in ähnlicher Form auch bei einer Reise im Auto, Bus oder Flugzeug auftreten. Dieses auch als Reiseübelkeit bezeichnete Unwohlsein wird dadurch verursacht, dass unser Gehirn die ungewohnten Eindrücke nicht richtig verarbeitet. Das Gehirn kämpft mit unterschiedlichen Sinneseindrücken: Die direkte Umgebung auf dem Schiff ist unbeweglich, aber dennoch sind unregelmäßige Schwankungen zu spüren. Dieses Phänomen wird als „Sensory Mismatch“ bezeichnet und führt zu den bekannten Symptomen.

Wie kann man sich vor der Seekrankheit schützen?

Zunächst einmal sollte man sich keine Sorgen machen, dass man sofort als Kreuzfahrt-Anfänger belächelt wird, denn selbst Crew-Mitglieder mit jahrelanger Erfahrung sind nicht vor der Seekrankheit geschützt.

Mit ein paar einfachen Vorkehrungen lässt sich jedoch das Risiko minimieren, dass man sofort nach Ablegen des Schiffes kreidebleich bis zartgrün in der Kabine liegt und auf alles andere Lust hat als auf das leckere Buffet. Am wichtigsten ist es, vor Antritt der Reise auf Genussgifte wie Alkohol und Tabak zu verzichten. Darüber hinaus wirkt es vorbeugend, wenn man ausgeschlafen und entspannt auf große Fahrt geht, denn dann reagiert der Körper deutlich seltener und weniger heftig auf die ungewohnten Schiffsbewegungen.

Auch an Bord ist Schlaf ein gutes Heilmittel, denn dabei werden die störenden Reize ausgeblendet und der Körper erholt sich. Viele erfahrene Schiffsreisende schwören auf Hausmittel wie Knäckebrot mit Wasser oder Ingwer.

Welche Medikamente gehörten in die Reiseapotheke?

Mit einer gut ausgestatteten Reiseapotheke kann man sich ebenfalls gegen die Folgen der Seekrankheit wappnen. Deswegen ist es sinnvoll, sich vor Reisebeginn die nötigen Medikamente zu besorgen. Bei Europa-Apotheek erhält man alle Informationen zu den verschiedenen Medikamenten und kann sich besonders günstig mit den Mitteln gegen Reisekrankheit versorgen. Die Arzneimittel werden als Tabletten und Kaugummi angeboten.

Bereits bei den ersten Symptomen ist die Einnahme eines Medikament gegen Seekrankheit empfehlenswert. Bewährte Mittel sind sogenannte Antihistaminika, die den Histaminspiegel im Blut senken, der oft für die Übelkeit verantwortlich ist. Auch Scopolamin oder Dimenhydrinat helfen gegen die Reisekrankheit. Allerdings machen diese Medikamente müde.

Seekrankheit: Nach ein bis zwei Tagen ist der Spuk vorbei!

Wer auf Alkohol und Tabak verzichtet und ausgeruht auf Reisen geht, hat gute Voraussetzungen von schweren Verläufen der Seekrankheit verschont zu werden. An Bord helfen viel Schlaf und ein Mittel gegen Reisekrankheit, die ersten Tage zu überstehen. Dann hat sich der Körper an die ungewohnte Umgebung gewöhnt und dem Urlaubsspaß steht nichts mehr im Wege.

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